Information rund um unseren Vereinsbienenstand am Wiener Zentralfriedhof

Im Laufe dieser Woche fand die zweite Varroabehandlung statt. Nach unserer ersten Varroabehandlung, war der Varroaabfall, wesentlich geringer als im letzten Jahr. Darüber sind wir sehr glücklich!

Heute wurden einige wichtige Schritte gemacht um die Bienenvölker winterfit zu machen. Es wurde geschaut ob die Völker genug Brutplatz für die langlebigen Bienen haben, wie hoch der Varroenabfall war und ein wenig zugefüttert!

An diesem Samstag haben wir die erste Varroabehandlung, in diesem Bienenjahr durchgeführt. Die Varrobehandlung haben wir mit Ameisensäure durchgeführt. Die Ameisensäure wurde in einen Verdunster gegeben. Dieser Verdunster steht dann für einige Tage im Bienenstock. Der genaue Vorgang wurde von unserem Obmann Gustav Penker erklärt.

An diesem Samstag wurden den letzten Bienenvölkern, die Honigrähmchen entnommen. Ebenso wurde ein Ableger gemacht. Einigen Völkern wurden mit Zuckerwasser gefüttert, damit sie den Verlust des Honigs besser verkraften. Nach der ganzen Arbeit sind wir bei Kaffee und Kuchen zusammen gestanden. Dabei wird fachgesimpelt, diskutiert und Informationen ausgetauscht.

Diesmal hat Verena, die vollen Honigrähmchen aus ihren Völken entnommen. Dies hat sie erfolgreich geschafft, trotz Gegenwehr der einen oder anderen Biene.

Einige Stöcke, von denen der Honig geschleudert wurde, wurden auf 2 Zargen reduziert. Das ist ein erster Schritt um die Bienen auf den Winter vorzubereiten.

Anfang bis Mitte Juli wird es für uns Zeit, die vollen Honigrähmchen zu schleudern. Agniezka,  Robert und Markus haben Ihre Honigrähmchen bereits geschleudert. Sabine, Daniela und Agnes werden dies in den nächsten Tagen machen. Unsere Jungimker, welche erst seit kurzem ihre Bienenstöcke haben, werden wohl erst im nächsten Jahr in diesen Genuss kommen. Heute wurde einzelne Völker beobachtet, wie es ihnen geht (z.B.: ob Bienen Pollen eintragen bzw. ob die Königin Eier legt).