Das Bienensterben beschaeftigt Europa nach wie vor, trotz der dramatischen Zahlen wird nicht konsequent gehandelt.

Die SPÖ-EU-Abgeordnete Karin Kadenbach lädt deshalb am 09.Juni 2013 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Bienen in Gefahr ? Maßnahmen gegen das Bienensterben auf nationaler und europaeischer Ebene ins Apollokino Stockerau.

Neben Kadenbach diskutieren die SPÖ-Nationalratsabgeordneter Hannes Weninger und Imkerin Waltraud Schmied.

Im Anschluss wird der eindrucksvolle Film "More than honey? des Regisseurs Markus Imhoof gezeigt.

Europaabgeordnete Karin Kadenbach freut sich auf Ihr Kommen!

www.karinkadenbach.at

heute konkret - BildIn der ORF-Sendung "heute konkret" vom Freitag, 15. März 2013 wurde über das Bienensterben in Österreich berichtet. Zu Gast im Studio war der Imker und Bienenforscher DI. Dr. Stefan Mandl

Insektizide sind chemische Giftstoffe, die Agrarkulturen gegen Schadinsekten schützen sollen. Diese Giftstoffe töten aber auch Nützlinge wie unsere Honigbienen, aber auch andere Nutzinsekten, die für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen unersetzbar sind. Seit einigen Jahren fordern die Imker ein Verbot für Bienen gefährdende Pestizide. Sie fühlen sich vom Landwirtschaftsministerium im Stich gelassen.

Link zum Beitrag: heute-konkret_Bienensterben

 

Imker und Bienenforscher Dr. Stefan Mandl spricht im Studio über die Folgen für die Menschheit .

Link zum Interview: heute-konkret_Gespraech-mit-Stefan-Mandl

Grüne: EU-Kommission gibt Druck der Chemie-Lobby nach und vertagt Bienen-Schutz

Nach massiven Protesten der chemischen Industrie vertagt die Kommission die für Montag geplante Abstimmung im EU-Ausschuss über ein Verbot von bienengefährlichen Pestiziden. "Die Kommission darf vor der chemischen Industrie nicht einknicken und den Bienenschutz auf die lange Bank schieben. Wir müssen ein weiteres Bienen-Massensterben verhindern und die bienengefährlichen Pestizide vom Markt nehmen", fordert Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschaftssprecher der Grünen.

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Für die EU zählen Fakten und nicht die Hetzkampagnen von Global 2000 und Co.

"Die EU-Kommission hat den Termin zur Abstimmung des vorliegenden Vorschlags vertagt, aufgrund unzureichender Faktenlagen und vieler noch nicht geklärter Fragen. Die österreichische Landwirtschaft hält sich schon seit langem an verpflichtende wirksame Auflagen zum Schutz der Bienen. Und das erfolgreich", zeigt ÖVP-Umweltsprecher Abg. Hermann Schultes auf.

"Das europäische System der Lebensmittelüberwachung zeigt, dass nachweisbare Rückstände von Pflanzenschutzmitteln bei österreichischen Lebensmitteln bis auf sehr seltene Ausnahmen unter den als zulässig geltenden Grenzwerten liegen. Die Auswertungen Österreichischer Studien (AGES) zeigen auch bei gezielt ausgewählten Verdachtsproben ohne genaue Herkunftsangaben geringe messbare Werte. Für die EU zählen Fakten und nicht Hetzkampagnen. Daher werden in der EU in rechtsverbindlichen Entscheidungen auf wissenschaftlicher Grundlage ordentlich vorbereitet" sagt Schultes.

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BM Berlakovich muss bienengefährdende ÖVP-Ignoranz beenden

"Bienen sind für die Bestäubung des überwiegenden Teils unserer Pflanzen unverzichtbar", erklärt der freiheitliche EU-Mandatar Mag. Franz Obermayr. "Es ist deshalb überfällig, dass den Schutzerfordernissen in diesem Zusammenhang Rechnung getragen wird und nachweislich bienengefährliche Substanzen aus dem Verkehr gezogen werden."

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Der Vorstand bedankt sich bei Herrn Marcus Abrahamek für den Aufbau und die über 9 Jahre lang andauernden Arbeiten an der Vereins-Internetseite.

Fortan wird sich Herr Michael Stadler mit Unterstützung der Mitglieder und des Vorstandes um die Seite kümmern und das vorhandene Werk im Sinne weiterführen und auch ausbauen.

Der Vorstand