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Auch heuer bieten wir wieder unseren Mitgliedern die Möglichkeit einer kostenlosen

Bienenuntersuchung auf Nosematose. Machen Sie bitte Gebrauch von diesem Service.
Nosema kann auch Ihre Bienen stark schwächen.

Die Untersuchung findet am Samstag, den 04. März 2017 um 09.00 Uhr im Vereinslokal statt.

Mitzubringen sind:

  1. ca. 20 Stück Bienenproben von jedem Volk
  2. Nur die ABGESCHNITTENEN Hinterleiber in einer Zündholzschachtel oder einem sonstigen geeigneten Behältnis übergeben.
  3. Das Behältnis ist mit einer laufenden Nummer (Stocknummer) und mit dem Namen des Imkers/der Imkerin zu versehen.
  4. Längere Aufbewahrung der Proben vor der Untersuchung nur im Tiefkühlfach.
  5. Proben von, mit Oxalsäure behandelten Völkern mit „OX“ gesondert kennzeichnen.

Wenn Sie diese Punkte genau beachten, erleichtern Sie den Untersuchenden die Arbeit ganz erheblich. Vielen Dank für die Unterstützung im Voraus.

WIR ERSUCHEN UM ZAHLREICHE HELFENDE HÄNDE

Vielen Dank im Voraus für die Mitarbeit.

Der Vorstand

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Neben seiner prioritären Aufgabe der Müllentsorgung und -verwertung trägt der Abfallverband Schwechat seit kurzem mit einem weiteren wichtigen Projekt für ein funktionierendes Ökosystem bei.

Auf seinem Grundstück in Schwadorf hat der AWS Platz für insgesamt 5 neue Bienenvölker zur Verfügung gestellt. In Gesprächen mit Imkern wurde dieser Standort aufgrund seiner Nähe zu den angrenzenden Feldern und Wiesen als idealer Standort für die Bienenlauben auserkoren.
Durch die Imkerin Astrid Haberl und Imker Franz Sitsch, beide aus Schwechat, wurden jegliche Anstrengungen am Grundstück unternommen, damit sich die Bienen beim AWS wohlfühlen. Seit Mitte Juli leben nun rund 100.000 Bienen der Gattung „Apis Mellifera Carnica“ am AWS-Grundstück und sind bereits sehr fleißig im Dienste.
„Wir freuen uns sehr, die idealen Bedingungen für die Bienen bieten und damit einen Beitrag für eine biologische Umgebung leisten zu können,“ so Verbandsobmann Bgm. Gerhard Frauenberger.

In Zukunft sollen die AWS-Bienenvölker nicht nur biologischen Honig liefern, sondern auch Ziel von Schulexkursionen sein. Dabei soll der wichtige Stellenwert der Bienen den Kindern erklärt und die Arbeit eines Imkers vor Augen geführt werden.

Video von N1-TV auf YouTube ansehen!
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Die Dokumentation: "WELTjournal+" zeigte am 28.08.2013 eine Sondersendung zum Thema: "Bienen – Untergang einer Sonnenkönigin"

Ab Dezember 2013 hat die EU ein zeitlich befristetes Teilverbot für gewisse Saatgutbeizmittel, sogenannte Neonikotinoide, erlassen, die Bienenvölker schädigen sollen. Ein kleiner Sieg für den Umweltschutz und eine Atempause für die Bienen? Nicht wirklich, denn immer neue Pestizide werden als Bienen gefährdend erkannt und auch die intensive Landwirtschaft mit ihren Monokulturen, genmanipuliertes Saatgut und die Varroa-Milbe setzen den Insekten zu.

Bienen Untergang einer Sonnenkönigin: die Kooperation von Bienen und Menschen besteht seit rund 10.000 Jahren.

„Die Honigbiene ist so wichtig, weil sie fast 40 Prozent der Pflanzen, die Teil unserer Nahrung sind, bestäubt. Jeden vierten von zehn Bissen Essen gäbe es nicht, wenn die Bienen nicht ihre Arbeit machen würden.“, sagt der Nahrungsmittelexperte und Autor Michael Pollan im Interview der großartig gefilmten Weltjournal+- Dokumentation ‚Bienen – Untergang einer Sonnenkönigin‘. Der Film zeigt die Vielfältigkeit der Ursachen des Bienensterbens und beobachtet Imker in den USA, Australien und Europa. Die positive Nachricht: Alarmiert durch die Negativ-Schlagzeilen werden weltweit auch immer mehr kleine, aber bedeutende Initiativen zum Schutz der Bienen – wie Bio-Bauernhöfe, Natur-und Dachgärten ins Leben gerufen, die einen Schutzraum für Bienen darstellen.

Das Bienensterben beschaeftigt Europa nach wie vor, trotz der dramatischen Zahlen wird nicht konsequent gehandelt.

Die SPÖ-EU-Abgeordnete Karin Kadenbach lädt deshalb am 09.Juni 2013 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Bienen in Gefahr ? Maßnahmen gegen das Bienensterben auf nationaler und europaeischer Ebene ins Apollokino Stockerau.

Neben Kadenbach diskutieren die SPÖ-Nationalratsabgeordneter Hannes Weninger und Imkerin Waltraud Schmied.

Im Anschluss wird der eindrucksvolle Film "More than honey? des Regisseurs Markus Imhoof gezeigt.

Europaabgeordnete Karin Kadenbach freut sich auf Ihr Kommen!

www.karinkadenbach.at

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Anmerkung von mir: Ein echt erschreckender Beitrag! sad
Wenn das wirklich so stimmt, dann brauchen wir uns in Europa in Zukunft über echt nichts mehr wundern – warum wir so viele Allergien haben bzw. warum es ein Bienensterben gibt!

Bitte schaut euch die Dokumentation an, dauert nur knapp 29 Minuten. (nehmt euch die Zeit dafür ist echt interessant!)

Wir kommen alle ständig in Berührung damit: Auf unseren Feldern, in unseren Vorgärten und inzwischen auch in unserem Essen: 15.000 Tonnen des Pestizids Glyphosat werden jedes Jahr in Deutschland eingesetzt. Der Wirkstoff ist ein Standard-Unkrautvernichter und wird in der Landwirtschaft, genauso wie von Hobby-Gärtnern und auf Kinderspielplätzen eingesetzt. Dabei steht Glyphosat seit Jahrzehnten im Verdacht giftig für den Menschen zu sein. Missbildungen bei Neugeborenen und Krebserkrankungen werden in immer neuen wissenschaftlichen Studien in Zusammenhang mit dem Wirkstoff gebracht.

Hinzu kommt: Das Mittel ist längst in unserer Nahrungskette angekommen und damit in unseren Körpern. Jüngste noch unveröffentlichte Studien zeigen: 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland tragen Glyphosat in sich.

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ARTE-Das Geheimis des BienensterbenIm Jahr 2006 machte die Nachricht aus den USA Schlagzeilen, Milliarden von Bienen seien verendet. Viele Bienenzüchter fanden leere Bienenstöcke vor. Die US-Regierung beauftragte eine Gruppe von Wissenschaftlern mit der Untersuchung dieses mysteriösen Sterbens, das sogleich einen eigenen Namen bekam: Colony Collapse Disorder (CCD; auf Deutsch: "Völkerkollaps"). Über die Ursachen gibt es bisher nur Vermutungen – Genmutation, neue Pestizide, Mobilfunkstrahlungen, ein Virus -, aber keine endgültige Erkenntnis. Seit Jahren investieren Regierungen und verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen beachtliche Mittel in die Erforschung und mögliche Beseitigung der Ursache dieser sich anbahnenden Katastrophe. Hat die Wissenschaft eine Antwort gefunden? Kann sie die Bienen überhaupt retten?

Um diese Fragen zu beantworten, verfolgte der Dokumentarfilm "Das Geheimnis des Bienensterbens" die Arbeit verschiedener Wissenschaftlerteams, die mit unterschiedlichen Hypothesen die Ursachen der weltweiten Bedrohung der Honig- und Wildbienen zu verstehen versuchen. Der Film geht auch der Frage nach, wie es zu den radikalen Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Biene kam, das sich lange Zeit im Gleichgewicht befand. Lange bevor ‚Colony Collapse Disorder' in die Schlagzeilen geriet, hatten Wissenschaftler und Bienenzüchter den Schwund der Bienen und anderer Bestäuber festgestellt.

Bisher gibt es keine genauen Diagnosen der Wissenschaftler. Aber selbst wenn die Forschung die Ursachen dingfest macht, ist damit noch kein Heilmittel gefunden. Die Wissenschaft bleibt machtlos, solange landwirtschaftliche Produktionsmethoden nicht hinterfragt und verändert werden. Ist die Menschheit bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen?