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Auch heuer bieten wir wieder unseren Mitgliedern die Möglichkeit einer kostenlosen

Bienenuntersuchung auf Nosematose. Machen Sie bitte Gebrauch von diesem Service.
Nosema kann auch Ihre Bienen stark schwächen.

Die Untersuchung findet am Samstag, den 04. März 2017 um 09.00 Uhr im Vereinslokal statt.

Mitzubringen sind:

  1. ca. 20 Stück Bienenproben von jedem Volk
  2. Nur die ABGESCHNITTENEN Hinterleiber in einer Zündholzschachtel oder einem sonstigen geeigneten Behältnis übergeben.
  3. Das Behältnis ist mit einer laufenden Nummer (Stocknummer) und mit dem Namen des Imkers/der Imkerin zu versehen.
  4. Längere Aufbewahrung der Proben vor der Untersuchung nur im Tiefkühlfach.
  5. Proben von, mit Oxalsäure behandelten Völkern mit „OX“ gesondert kennzeichnen.

Wenn Sie diese Punkte genau beachten, erleichtern Sie den Untersuchenden die Arbeit ganz erheblich. Vielen Dank für die Unterstützung im Voraus.

WIR ERSUCHEN UM ZAHLREICHE HELFENDE HÄNDE

Vielen Dank im Voraus für die Mitarbeit.

Der Vorstand

► Link zum Video:

Die Dokumentation: "WELTjournal+" zeigte am 28.08.2013 eine Sondersendung zum Thema: "Bienen – Untergang einer Sonnenkönigin"

Ab Dezember 2013 hat die EU ein zeitlich befristetes Teilverbot für gewisse Saatgutbeizmittel, sogenannte Neonikotinoide, erlassen, die Bienenvölker schädigen sollen. Ein kleiner Sieg für den Umweltschutz und eine Atempause für die Bienen? Nicht wirklich, denn immer neue Pestizide werden als Bienen gefährdend erkannt und auch die intensive Landwirtschaft mit ihren Monokulturen, genmanipuliertes Saatgut und die Varroa-Milbe setzen den Insekten zu.

Bienen Untergang einer Sonnenkönigin: die Kooperation von Bienen und Menschen besteht seit rund 10.000 Jahren.

„Die Honigbiene ist so wichtig, weil sie fast 40 Prozent der Pflanzen, die Teil unserer Nahrung sind, bestäubt. Jeden vierten von zehn Bissen Essen gäbe es nicht, wenn die Bienen nicht ihre Arbeit machen würden.“, sagt der Nahrungsmittelexperte und Autor Michael Pollan im Interview der großartig gefilmten Weltjournal+- Dokumentation ‚Bienen – Untergang einer Sonnenkönigin‘. Der Film zeigt die Vielfältigkeit der Ursachen des Bienensterbens und beobachtet Imker in den USA, Australien und Europa. Die positive Nachricht: Alarmiert durch die Negativ-Schlagzeilen werden weltweit auch immer mehr kleine, aber bedeutende Initiativen zum Schutz der Bienen – wie Bio-Bauernhöfe, Natur-und Dachgärten ins Leben gerufen, die einen Schutzraum für Bienen darstellen.

heute konkret - BildIn der ORF-Sendung "heute konkret" vom Freitag, 15. März 2013 wurde über das Bienensterben in Österreich berichtet. Zu Gast im Studio war der Imker und Bienenforscher DI. Dr. Stefan Mandl

Insektizide sind chemische Giftstoffe, die Agrarkulturen gegen Schadinsekten schützen sollen. Diese Giftstoffe töten aber auch Nützlinge wie unsere Honigbienen, aber auch andere Nutzinsekten, die für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen unersetzbar sind. Seit einigen Jahren fordern die Imker ein Verbot für Bienen gefährdende Pestizide. Sie fühlen sich vom Landwirtschaftsministerium im Stich gelassen.

Link zum Beitrag: heute-konkret_Bienensterben

 

Imker und Bienenforscher Dr. Stefan Mandl spricht im Studio über die Folgen für die Menschheit .

Link zum Interview: heute-konkret_Gespraech-mit-Stefan-Mandl